1.9.25 Hier finden Sie eine Liste von knapp 35 der größten Private Equity- und Beteiligungsgesellschaften in der Schweiz, die ihren Branchenfokus oder einen Schwerpunkt im Bereich Health haben.
Die Branchen Health und Medizintechnik sind in der Schweiz von großer Bedeutung. Zahlreiche junge, mittelständische und größere etablierte Unternehmen buhlen um die Gunst der Beteiligungsunternehmen. Von Frühphasen VCs, Biotech Spezialfonds, Corporate VCs, Growth Equity Fonds, Buy-out PEs und Family Offices.
Folgende Teilbranchen sind anzutreffen:
1. Medizintechnik / Medtech (1.400 Unternehmen mit über 71.000 Beschäftigten),2. Healthtech & Digital Health,
3. Pharma & Biopharma (incl. Biotech),
4. Healthcare-Services (Klinik- und Pflegebetreiber, Ambulante Versorgungen, MVZ...),
5. Life-Science-Tools & Services (Laborgeräte, CROs/CDMOs, Forschungsdienstleister),
6. Wellness, Prävention & Nutrition.
Diese Beteiligungsgesellschaften investieren alle in der Schweiz und haben i.d.R. auch einen Geschäftssitz in der Schweiz. (evt. Hauptsitz im Ausland). Sie investieren u.a. um die Nachfolge in oft mittelständischen Unternehmen zu regeln, z.B. weil keine Familienmitglieder zur Verfügung stehen und der Unternehmer einen Unternehmensverkauf in Erwägung zieht. Wird ein Nachfolger von außen gebracht so spricht man von einem Management-Buy-In. Wird dieser aus dem bestehenden Management idR aus der 2. Ebene gewonnen, spricht man vom Management-Buy-Out. Trifft beides zu spricht man von "Bimbo". In allen Situationen erwirbt die PE-Gesellschaft meist die Mehrheit der Anteile vom bisherigen Unternehmer/Eigentümer und tritt davon Anteile zu Vorzugskonditionen an das neue Management ab um diese zu motivieren Höchstleistungen zu erbringen. In nicht wenigen Fällen erwirbt der bisherige Eigentümer in dieser Stufe auch Anteile im Wege einer Rückbeteiligung zurück. Das schafft Vertrauen für die Erwerber, aber auch die Kunden und die finanzierenden Banken. Gleichzeitig hilft es auch das wertvolle Know How des bisherigen Managements weiter abzusichern. Dazu wird nicht selten ein Fachbeirat installiert, bei dem auch der Ex-Unternehmer neben externen Fachleuten einen Sitz angeboten bekommt.
Neben Nachfolgeregelungen sind Beteiligungsanlässe auch der Erwerb von nicht mehr zum Kerngeschäft (Non core) gehörenden Konzerneinheiten bzw. -bereichen. Im Rahmen eines sog. Spin-offs werden insbesondere unrentablere Bereiche aus dem Konzern "herausgedreht" und in eine eigene rechtlich selbstständige Einheit ausgegliedert. Dadurch will der Konzern sich strategisch besser aufstellen und rentabler werden. Diese neuen Konzernunternehmen können dann im Rahmen sog. (Equity) Carve-outs entweder zu 100 % oder in Teilen an Dritte veräussert werden. Hier erhalten sie die Chance als neues Kerngeschäft des Erwerbers (z.B. des PE-Hauses) deutlich aufzublühen.
Bei einer Buy-and-build Strategie konsolidieren die PE-Fonds stark fragmentierte Branchen. Sie erwerben über eine Erwerberholding zunächst ein Plattformunternehmen und kaufen kleinere, strategisch passende Branchenteilnehmer dazu. Letztere erwerben sie idR zu geringeren Kaufpreismultiples. Dann werden im Rahmen der Konsolidierung zentrale Funktionen zusammengelegt und Synergien erzielt, wie z.B. Einkaufsvorteile. Auch können kleinere Zukäufe mit Alleinstellungsmerkmalen - z.B. Spezialprodukte - den Wert der Holding deutlich erhöhen, da bisherige Kunden der kleinen Firma auch me-too Produkte bei den Holdingunternehmen kaufen wodurch deren Umsätze steigen. Beim späteren Verkauf versucht das PE-Haus an die größten Marktteilnehmer zu deutlich höheren Verkaufspreismultiples zu verkaufen oder wagt einen Börsengang falls möglich.Einige Private Equity Fonds sind auf Restrukturierungs- und Turnaroundfälle ("Distressed"-Fälle) spezialisiert. Hier steigen sie z.B. in durch Mismanagement kurz vor der Insolvenz stehende Unternehmen zu geringen Preisen ein und versuchen durch spezielles Management Know-how und Kapital die Firmen wieder auf Vordermann zu bringen. Ein erheblich höheres Risiko wird bei Gelingen mit einem Vielfachen des Einstiegspreises bei späterer Veräußerung belohnt. Während eine klassische Beteiligungsgesellschaft im Rahmen von Wachstumskonzepten im Mittel eine Verdopplung der investierten Mittel anstrebt, sind es bei den Restrukturierungsfonds eher das 5-10 fache. In allen vorgenannten Fällen wird i.d.R. eine Mehrheitsbeteiligung angestrebt, um alle Massnahmen besser durchsetzen zu können.
Standorte wo die meisten der PE Investoren in der Schweiz ihren Sitz haben:
- Zürich
- Pfäffikon / Zürich
- Zug inkl. Baar
- Genf
Die Liste der Top Private Equity Investoren erhalten Sie als Excel Datei mit folgenden Informationen:
- Kontaktdaten des PE-Hauses, d.h. Email-Adresse, Telefonnummer und Geschäftsadresse der Gesellschaft, URL
- Geschäftsführer / Vorstände / Partner
- In der Regel 2 Ansprechpartner auf Leitungsebene, ggf. mit Links zu deren Linkedin/Xing Profilen.
Soweit veröffentlicht:
- direkte Durchwahl, persönliche Email Adresse
- Link zur Teamseite,
- Link zur Portfolioseite bzw. ausgewöhlte Investments, hier link zu deals im Sektor Health
- Gründungsdatum,
- Investmentschwerpunkt nach Branche und Region,
- Investitionsstadium (Growth, Buyout, Distressed), ggf. Strategie (Buy & build, Spin-Off, Carve out)
- Tritt der PE-Fonds auch - aber nicht nur ! -als Dachfonds (FoF) auf ?
- Gibt die PE-Gesellschaft auch - aber nicht nur - "Debt" Finanzierungen ?
- Beteiligungsart; Mehr- und/oder Minderheitsbeteiligungen, Mezzanine
- Eigenkapital Investment von...bis... Mio. Euro, Transaktionshöhe
- Transaktionsgrößen und Einordnung Cap Tier (Small, Mid, Large Cap)
- Umsatzgröße der Zielunternehmen von...bis... Mio. Euro
- Name des aktuellen Fonds samt Auflagejahr und Volumen
- Höhe Assets under Management (AUM)
- Investoren: Privatinvestoren/Family Office, Dachfonds/FoF, Pensionsfonds/-kasse, Versicherung, Kredit-/Finanzinstitut/Bank, Kirchlicher Investor, Foreign Wealth Fund (Staatsfonds), Stiftung, Unternehmen, u.a.
- Gesellschafter
- Verbandsmitgliedschaft
- Erstellungsdatum von Datei, letztes Update.
Bei rund 35 Unternehmen sind rd. 40 Spalten auszufüllen, also theoretisch rd. 1.400 Datenpunkte. Einige davon sind aufgrund (noch) nicht vorhandener Daten nicht ausgefüllt und mit einem n/a ausgefüllt oder leer gelassen.
Sie erhalten 1-2 Updates im Folgejahr Ihres Einkaufs kostenlos zugeschickt. In diesen werden neue Unternehmen hinzugefügt und die bisherigen Einträge überprüft und korrigiert bzw. ergänzt.
Noch unsicher ?
Wir haben mehr als 20 Jahre Erfahrung in leitenden Positionen in der Private Equity Branche. Dies kann niemand unserer Branchenkollegen vorweisen. Wir haben sehr gute Kontakte zu vielen der in der Liste benannten Unternehmen und verstehen worauf es in der PE-Branche ankommt.
Fordern Sie doch unsere kostenfreie Musterliste per EMail an !!!
Hier sehen Sie mehrere Original Branchenteilnehmer. So viele Spalten mit handverlesen ermittelten Informationen werden Sie nirgendwo anders bekommen !
Haben Sie schon unsere anderen Private Equity Listen gesehen ? Z.B. die Liste Schweiz ohne Branchenfokus ? Oder für Deutschland, Österreich ? Benelux und Frankreich sind in der Pipeline.






